Die Mitglieder der Angelfreunde 1984 Flachslanden haben Torsten Rossel zum neuen Vorsitzenden wurde gewählt und zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden Christian Reuter. Die bisherigen Amtsinhaber Uwe Walter und Thomas Frühwirth hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Wiedergewählt wurden der Schatzmeister Willy Kirschbaum und der Schriftführer Matthias Schmidt.
Manuel Kurtz wurde in Nachfolge von Torsten Rossel zum neuen Gewässerwart gewählt und Johannes Grabinski in Nachfolge von James Rivers zum neuen Jugendleiter. In Nachfolge von Andreas Trossin wurde Thomas Frühwirth zum neuen Vergnügungswart von den Mitgliedern berufen. Günther Trossin und Uwe Walter wurden zu Kassenprüfern gewählt. Der scheidende Vorsitzende Uwe Walter, der zehn Jahre lang an der Spitze der Angelfreunde Flachslanden stand, berichtete, dass sich die Mitgliederzahl in seiner Amtszeit verdoppelt hat. Derzeit, so Walter, hat der Verein 100 Mitglieder, darunter 16 Jugendliche und 29 passive Mitglieder. Beim Anfischen, so berichtete Walter, an dem sich zehn Mitglieder beteiligt hatten, wurde Torsten Rossel mit einem Karpfen mit einem Gewicht von 8380 Gramm Sieger. Beim Königsfischen siegte ebenfalls Rossel mit einem Karpfen mit 6430 Gramm. Walter beklagte die geringe Teilnahme der Mitglieder an dem Königsfischen. Beteiligt, so Walter, hatte sich der Anglerbund sowohl an der gemeindlichen Ferienspaßaktion als auch am Weihnachtsmarkt. Im vergangenen Jahr wurden die Pachtverträge für den Schleinweiher und die Mettlach verlängert.
Der Schatzmeister Willy Kirschbaum berichtete, dass im abgelaufenen Jahr den Einnahmen in Höhe von 19.415 Euro Ausgaben in Höhe von 19.936 Euro gegenüberstanden, so dass sich der Kassenstand auf 22.572 Euro verringerte. Der scheidende Gewässerwart Torsten Rossel berichtete, dass im Sommer aufgrund der heißen Temperaturen und der wenigen Niederschläge nur wenig gefangen wurde. Für den Wiederbesatz der gefangenen Fische mussten rund 2500 Euro aufgewendet werden. Die Kosten für den jährlichen Besatz lagen bei 7800 Euro. Der Verein, so Rossel, beteiligt sich am Artenschutzprogramm der Staatsregierung und setzt Glasaale, Barben und Nasen für rund 600 Euro pro Jahr in die Gewässer ein. Im abgelaufenen Jahr wurden 31 Arbeitseinsätze durchgeführt und dabei 1362 Stunden von den Mitgliedern an den Vereinsgewässern geleistet. Am Krummer Weiher habe es im vergangenen Sommer ein Wasserproblem gegeben. Am Spielberger Weiher lebe eine Biberfamilie, die die Abflüsse abgedichtet hat und deswegen das Wasser über den Überlauf ablaufe. Er bat auch darum, die Fangbücher zuverlässiger abzugeben.
Der scheidende Jugendwart James Rivers berichtete von der 16-köpfigen Jugendgruppe, dass an allen Veranstaltungen des Vereins teilgenommen wurde. An der Ferienspaßaktion hatten sich 15 Kinder aus dem Markt Flachslanden beteiligt. Die Mitglieder sprachen sowohl dem Schatzmeister Kirschbaum wie auch der gesamten Vorstandschaft die Entlastung aus.
