Skip to main content

Streuobstannahme beim Bund Naturschutz

Der Bund Naturschutz führt am Samstag, den 26. September am ehemaligen Raiffeisen-Lagerhaus in Unternbibert seine erste diesjährige Streuobst-Annahme durch. In der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr können dort ungespritzte Äpfel (keine Birnen) aus Streuobstbeständen angeliefert werden.

Die beteiligte Mosterei zahlt zusätzlich zum Tagespreis einen Aufpreis von Euro 3,60/dt. Um in den Genuss dieses „Streuobst-Pflegebeitrages“ zu kommen, müssen die Äpfel entsprechende Kriterien erfüllen:

  • Sie müssen aus hochstämmigen Streuobstbeständen stammen
  • im Wirtschaftsjahr darf kein chemischer Pflanzenschutz stattgefunden haben
  • es müssen die Flurstücks-Nummern und die Gemarkung der Grundstücke angegeben werden von denen die Früchte stammen
  • die Beschaffenheit des Obstes muss einwandfrei sein (keine Fäulnisspuren, nur trockene, saubere Ware).

Am 17. Oktober findet eine weitere Annahme statt. An diesem Termin werden auch Birnen angenommen.

Das Aufpreismodell, so der BN, zielt auf diejenigen Obstmengen ab, die den Eigenbedarf übersteigen. Mit Hilfe des von der Mosterei bezahlten Streuobst-Pflegebeitrages hofft der BN, dass die ökologisch notwendige Weiternutzung und Neuanlage von langlebigen Streuobstbeständen wieder interessanter wird.

Zurück