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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Virnsberg

Die Freiwillige Feuerwehr Virnsberg kam in diesem Jahr nur zweimal zum Einsatz. Im Rahmen der Mitgliederversammlung berichtete der Kommandant Matthias Siebert, dass zum einen die Wehr zu einem Unwettereinsatz im Nachbarort Sondernohe gerufen wurde sowie zur Beseitigung einer Ölspur. In diesem Jahr haben zwei Aktive die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger abgeschlossen und es wurde eine Leistungsprüfung durchgeführt. Es wurden zudem 16 Übungen mit den 38 aktiven Mitgliedern abgehalten. Aufsummiert ergab dies rund 400 unentgeltliche Arbeitsstunden. In Zukunft soll die Zusammenarbeit mit der Stützpunktwehr im Hauptort Flachslanden ausgeweitet werden und eine Jugendgruppe zur Ausbildung abermals ins Leben gerufen werden.

Kreisbrandmeister Thomas Häßlein berichtete von den Einsätzen in seinem Dienstbezirk Ansbach-Land 5/5 und lobte die Übungsstunden der Virnsberger Wehr, die in diesem Umfang für eine kleine Wehr einmalig seien. Er lobte auch die Idee, die Jugendausbildung in Kooperation durchzuführen und warb für weitere Leistungsprüfungen, die er gerne in Virnsberg besuchen werde. Häßlein lobte auch die „Cold Water Challenge“, an der sich die Virnsberger Wehr beteiligt hatte. Der anfänglichen Skepsis seitens der Feuerwehrführung konnte nun die Wohltätigkeit dieser Aktion entgegen gehalten werden. Virnsberg habe sich dort als positives Beispiel hervor getan.

Gerd Meier stellte sich als neuer Kreisbrandinspektor vor. Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger dankte in seinem Grußwort den Mitgliedern der Virnsberger Wehr für ihren Einsatz. Henninger ging auch auf eine Ersatzbeschaffung für das fast 40 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug in Virnsberg ein. Er erinnerte an die Beschaffung des Fahrzeugs im Jahr 2008, an der sich der Feuerwehrverein finanziell maßgeblich beteiligt hatte. Zusammen mit dem ebenfalls in die Jahre gekommenen Einsatzfahrzeug der Feuerwehr im Nachbarort Neustetten bestehe bei beiden Wehren Handlungsbedarf. Der Bürgermeister meinte, dass in den kommenden fünf oder mehr Jahren Ersatzbeschaffungen realistisch seien.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden auch Dieter Holler, Nicole Guggenberger, Alexander Helm, Bruno Beyer und David Rümler für ihre 25-jährige aktive Mitgliedschaft in der FFW Virnsberg geehrt.

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Das Foto zeigt David Rümler, Dieter Holler, Nicole Guggenberger, Alexander Helm und Bruno Beyer (von links). Foto: Freiwillige Feuerwehr Virnsberg/Sebastian Reeg