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Jahreshauptversammlung Gesangverein 1864 Flachslanden e.V.

Die Jahreshauptversammlung des Gesangverein 1864 Flachslanden e.V. hat am Montag, 1. August im Gasthaus „Rose“ in Flachslanden stattgefunden. Die Mitglieder haben sich getroffen um auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken und um langjährige Sängerinnen zu ehren.

Wie die Vorsitzende Inge Dänzer berichtet hat, haben im Jahr 2021 nur 16 Singstunden stattfinden können. Der einzige Auftritt war am Volkstrauertag gewesen. Nach der Winterpause hat die erste Singstunde Ende April stattgefunden. Seitdem wird regelmäßig geprobt. Die Teilnahme am Chorfest Ansbach hat man absagen müssen, da nicht in allen Stimmen ausreichend Sänger hätten teilnehmen können. Chorleiter Gerd Gesell hat dem Chor im April mitgeteilt, dass er die Leitung nur noch maximal bis zum Ende des Jahres übernehmen könne. Die Vorsitzende hat eine geeignete Person für die Nachfolge gesucht und Ende Juli konnte man eine Kennenlern-Probe mit einer interessierten Dame abhalten. Nach der Sommerpause will man sich wieder treffen und die neue Dirigentin soll im Herbst offiziell vorgestellt werden. Die Vorsitzende hat alle Mitglieder gebeten, Werbung für den Gesangverein machen, da in allen Stimmen neue Sängerinnen und Sänger gebraucht werden würden.

Wie Kassier Hans Albrecht in seinem Rechenschaftsbericht ausführte, konnte das Jahr 2021 mit einem Plus abgeschlossen werden. Da weniger Singstunden stattfinden konnten, hat es auch insgesamt weniger Ausgaben gegeben. Die Kassenprüfer Sieglinde Baranowsky und Helga Büttner haben die Kasse geprüft und eine korrekte und ordentliche Kassenführung bescheinigt. Die Mitgliederversammlung hat Kassier und Vorstandschaft entlastet.

Chorleiter Gerd Gesell hat bedauert, dass er den Gesangverein nicht länger leiten könne. Nach 27 erfolgreichen Jahren mit dem Gesangverein Flachslanden wolle er in Zukunft mehr selbst musizieren und könne zeitlich nicht mehr alles stemmen. Trotz langer Coronapausen ist er mit der gesanglichen Leistung des Chores sehr zufrieden gewesen. Das Singen mit Abstand habe den Sängern gutgetan, weil jeder sich selbst hören könne. Er freue sich, wie er sagte, seiner Nachfolgerin einen guten Chor übergeben zu können.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Christa Henninger für 40 Jahre Singen geehrt. Sie ist nun Ehrenmitglied des Gesangvereins. Die Sängerinnen Elfriede Binder und Elfriede Henninger wurden für 50 Jahre, Waltraud Bartelmeß für 60 Jahre geehrt. Alle haben Urkunden und Anstecknadeln vom Fränkischen Sängerbund und vom Deutschen Chorverband erhalten, die von Heinz Henninger, stellv. Vorsitzenden des Sängerkreises Ansbach und Birgit Reiner, Vorsitzende der Sängergruppe „Obere Rezat“ überreicht worden sind.

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Das Bild zeigt von links nach rechts: Waltraud Bartelmeß, Elfriede Henninger, Christa Henninger, Elfriede Binder. Foto: Inge Dänzer