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Kirchweih in Virnsberg

Angeführt von den beiden Kirchweih-Säuen zog am Sonntag wieder ein Kirchweihumzug durch den Ort und bildete einen der Höhepunkte der Kirchweihfeier.

Bürgermeister Hans Henninger zeigte sich sehr erfreut, dass bei „ausgezeichnetem spätsommerlichen Wetter“ viele Zuschauer nach Virnsberg gekommen waren. In Virnsberg wird seit nunmehr 101 Jahren am Sonntag nach dem Gedenktag des heiligen Dionysius, dem 9. Oktober, Kirchweih gefeiert. 1917 wurde die gleichnamige Pfarrkirche eingeweiht. „Damit bietet der 14. Oktober neben einer wegweisenden Landtags- und Bezirkstagswahl ein weiteres Highlight“, so Bürgermeister Henninger.

Heuer wurde eigens für den Kirchweihumzug die Schlossstraße für den Verkehr gesperrt und nach einem Standkonzert der Virnsberger Blaskapelle unter Leitung von Ernst Berendes vor der Dionysiuskirche zog der Kirchweihumzug durch den Ort. Wie in den Vorjahren, so hatten auch heuer die Kerwabuam und Kerwamadli wieder lustige Geschehnisse, die sich in den vergangenen Monaten in dem Dorf zugetragen hatten, aufgegriffen und mit Motivwagen humorvoll präsentiert. Da war von einem Ehepaar die Rede, die nach Sondernohe zum Gottesdienst gefahren war und bei Antritt der Rückfahrt streikte das Auto und es konnte nur noch der Rückwärtsgang eingelegt werden. Die beiden sind dann rückwärts nach Virnsberg gefahren. Ein anderer Wagen handelte vom „Fischbugg Darzan“, einem Hobbygärtner, der aus Versehen den Ast abgesägt hat, an dem die Leiter, auf der er stand, angelehnt war.

Am Kirchweih-Montag endet die Kirchweih mit einem Frühschoppen im Schützenhaus. In diesem Rahmen werden auch die Sieger des Kirchweihschießens geehrt. Foto: Alexander Biernoth

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