Leider hat die Aktion der AGENDA 21-Gruppe Flachslanden zum Wegräumen von Unrat und Müll in der Landschaft am Samstag, 09.04. nur wenige Bürger angezogen. AGENDA 21-Sprecher Ulrich Meßlinger, der die Aktion geplant hatte und Bürgermeister Hans Henninger hätten sich mehr Interesse von Gemeindebürgern gewünscht, am Samstag-Vormittag gemeinsam Müll und achtlos weggeworfenen Unrat entlang von Straßen und Wegen einzusammeln. Die meisten Aktiven kamen von der Freiwilligen Feuerwehr Flachslanden. Vielen Dank dafür, sonst hätte es noch schlechter ausgesehen. Bei der nächsten Aktion werden wir deshalb versuchen, die Vereine besser einzubinden.
Entlang der Staatsstraßen und der Kreisstraßen wird der Müll von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei eingesammelt, aber auch entlang der Gemeindeverbindungsstraßen werfen Zeitgenossen Müll aus den Autos, der zu Beginn der schönen Jahreszeit beseitigt werden sollte. „Es wäre schade, wenn solche gemeinsamen Bürgeraktionen nicht mehr stattfinden würden.“ So Bürgermeister Henninger beim Pressetermin zu Beginn der Aktion am Samstag.
Mit viel Eifer waren dagegen bereits am Freitag mehr als 80 Kinder unserer Grundschule mit Ihren Lehren unterwegs, um Müll zu sammeln. Sie brachten sieben große Müllsäcke zurück zur Schule und übergaben sie den Gemeindearbeitern, die die Hinterlassenschaften dann sachgerecht entsorgten. Anschließend gab es für die Kinder ein gemeinsames Vesper. Bei dieser Gelegenheit konnte den Kindern noch einmal der Sinn der Aktion besprochen werden. Es war ein gelungener Praxistag für unsere Grundschulklassen, der noch oft wiederholt werden sollte.
Dazu noch eine Bitte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung: Es ist schon ärgerlich genug, wenn normaler Müll in die Landschaft geworfen wird. Aber richtig gefährlich - besonders für Tiere - wird es, wenn Flaschen weggeworfen werden und daraus Glasscherben werden. Diese können auch sehr schlecht eingesammelt werden. Wir appellieren an die Einsicht und Vernunft der Verursacher, dies in Zukunft zu unterlassen.
Flachslanden, 09.04.2011
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Bgm. Hans Henninger
