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Führungswechsel bei der FFW Kettenhöfstetten

Herbert Schultheiß neuer Kommandant, Jürgen Reuter neuer Stellvertreter

Führungswechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr Kettenhöfstetten: Als Nachfolger von Roland Däumler, der nach neunjähriger Tätigkeit aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgab, wurde der bisherige Stellvertreter Herbert Schultheiß zum neuen Kommandanten gewählt. Zweiter Kommandant ist nun Jürgen Reuter und das Amt des Schriftführers wurde bei den von Bürgermeister Hans Henninger geleiteten Wahl Michael Pfeiffer übertragen.

Nach dem Jahresbericht des scheidenden Kommandanten Däumler dankten ihm für dessen Einsatz und Arbeit  Vorsitzender Sigmar Barthel, Bürgermeister Henninger und Kreisbrandinspektor Werner Tischer. Die aus 27 aktiven und 24 passiven Mitgliedern bestehende Wehr wurde letztes Jahr zu fünf Einsätzen gerufen, darunter jedoch kein Brandfall. Bei Ruppersdorf waren zweimal Ölspuren zu beseitigen und mehrfach musste die Straße infolge von Schneebruch und Unwetter freigeräumt werden, berichtete Roland Däumler. Darüber hinaus beteiligte sich die Wehr an gemeindlichen Aktionen zur Heckenpflege, was sich auch positiv auf die Kasse auswirkte, wie Kassenwart Martin Hassel hervor hob.

Die beliebten gesellschaftlichen Ereignisse, über die Vorsitzender Sigmar Barthel berichtete, sind auch dieses Jahr wieder vorgesehen. Der Kameradschaftsabend am 2. Februar, das Grillfest am 8. Juni und das Dachbodenfest im September/Oktober.

Für 25-jährigen Feuerwehrdienst (erst in Dietenhofen, dann in Gödersklingen und jetzt in Kettenhöfstetten) ehrte Bürgermeister Hans Henninger Werner Ammon, nachdem der Bürgermeister die Einsatzbereitschaft und die gesellschaftliche Bedeutung der Wehr unterstrichen hatte.

Kreisbrandinspektor Werner Tischer informierte, assistiert von Kreisbrandmeister Erwin Häßlein, über die Vielzahl an Feuerwehreinsätzen in seinem Bereich, die letztes Jahr deutlich zugenommen hätten. Ein Ärgernis stellt nach seinen Worten das vorzeitige Entzünden von Osterfeuern dar. In elf Fällen waren deshalb 16 Wehren mit 184 Personen ausgerückt, die zusammen 242 Stunden im Einsatz waren.

Wie schon im Vorjahr machte Tischer darauf aufmerksam, dass das kontrollierte Verbrennen von Ästen bei der Integrierten Leitstelle unter der Nummer 0981/650500 zu melden sei, damit es nicht zu Fehlalarmierungen von Feuerwehren kommt.  Dies könne auch eintreten, wenn das Feuer bei der Polizei gemeldet wird, aber ein Passant ein von ihm gesichtetes Feuer per Handy über den Notruf 112 meldet.

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Der scheidende Kommandant Roland Däumler, sein Nachfolger Herbert Schultheiß, 2. Kommandant Jürgen Reuter, der neue Schriftführer Michael Pfeiffer und der geehrte Werner Ammon (von rechts). Foto: Arnold