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Altbürgermeisterin spendet Geburtstagsgeschenke

Palliativ-Station im Klinikum Ansbach erhält 1.520 €

Zu ihrem 70. Geburtstag, den sie am 10. Juli feierte, wollte Flachslandens Altbürgermeisterin Renate Herrmann keine Geschenke, sie bat lediglich die von ihr eingeladenen Freunde, Bekannten und politischen Weggefährten um eine Spende für die Palliativ-Station im Ansbacher Klinikum: 1.520 Euro sind auf diese Weise zusammengekommen, die sie nun in einer Feierstunde an den Klinikdirektor Johannes Schürmeyer und den Leiter der Palliativ-Station, Dr. Harald Scheiber, überreichte.

Dr. Scheiber berichtete, dass die im Dezember 2007 eröffnete Station kontinuierlich mit über 90 Prozent belegt sei. Dies zeige, dass die Versorgung der Region mit Palliativ-Medizin sehr notwendig sei. Die Palliativ-Station sei keineswegs die letzte Station auf dem Lebensweg eines Patienten, so stellte der Mediziner klar. Sehr viele der Patienten würden symptomkontrolliert nach Hause entlassen. Renate Herrmann, die während ihrer zwölfjährigen Amtszeit als Kreisrätin auch der Verbandsversammlung des Ansbacher Krankenhaus angehörte, habe sich, wie sie sagte, in alter Verbundenheit mit der Palliativ-Station dafür entschieden, auf Geschenke zugunsten des Klinikums zu verzichten. Sei zeigte sich sehr dankbar, dass ihre Gäste so spendabel waren und die „stolze Summe“ von 1.520 Euro zusammengekommen sei. Das Geld solle für Fortbildungen der Mitarbeiter sowie für Materialien der Kunst- und Gestalttherapie verwendet. 

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Das Foto zeigt Klinikdirektor Johannes Schürmeyer, Altbürgermeisterin Renate Herrmann und den Leiter der Palliativ-Station Dr. Harald Scheiber (von links). Foto: Biernoth