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Der Deutsche Orden lebt heute noch

Familiaren des Deutschen Ordens aus der Komturei Franken haben sich am Wochenende in Virnsberg und Sondernohe getroffen: Höhepunkt des Treffens war ein Gottesdienst in der Kirche Mariä Himmelfahrt im Flachsländer Gemeindeteil Sondernohe. Im Rahmen der Messfeier, die der geistliche Assistent der Komturei, Prälat Luitgar Göller und der Ortspfarrer Dieter Hinz zusammen mit Diakon Karl-Werner Goldhammer gehalten haben, wurde von den Familiaren auch eine Spende in Höhe von 3.000 Euro für die Geschädigten des Unwetters vom 29. Mai an Schwester Engelberta Schalk zur Verteilung an die Betroffenen übergeben.

Die Familiaren des Deutschen Ordens sind Laien, die sich zu einem christlichen Leben verpflichten, die Gemeinschaft pflegen und versuchen, gute Werke für die Gesellschaft zu tun. Die Komturei Franken des Deutschen Ordens besteht seit 1988 und hat derzeit 46 Mitglieder. In Sondernohe und Virnsberg treffen sich die Familiaren in unregelmäßigen Abständen, um so an die Geschichte des Deutschen Ordens, der bis 1806 das Schloss Virnsberg besessen hat, zu erinnern.

Am Wochenende waren 14 Familiare, so berichtete der Vizekomtur Dr. Josef Urban, nach Virnsberg und Sondernohe gekommen und haben das Schloss Virnsberg sowie die katholische Dionysiuskirche und das Heilige Grab in Virnsberg besichtigt. Zum Abschluss sagte Prälat Luitgar Göller in seiner Predigt, dass die Botschaft Jesu Konflikte bis in die Familien hinein heraufbeschwören könne. Jesus fordere von seinen Jüngern eine entschiedene Entscheidung für den Gott der Bibel, der ein Gott der Gerechtigkeit sei. Die Nachfolge im Evangelium erfordere die Ernsthaftigkeit des Lebens vor Augen zu haben, so Göller. Foto: Biernoth

Auf Wunsch von Schwester Engelberta und der katholischen Kirchenstiftung Sondernohe wurde die Spende der Familiaren des Deutschen Ordens, in Höhe von 3.000,-- €, an den Spendentopf des Marktes Flachslanden weitergeleitet um somit allen Hochwassergeschädigten unserer Gemeinde zugutezukommen.

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Die Deutsch-Ordens-Familiaren in der Kirche in Sondernohe