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FFW Triberg zu Gast bei der FFW Flachslanden

Eine einwandfreie Arbeit attestierte Kreisbrandinspektor Werner Tischer den Kameraden der Feuerwehr Triberg im Schwarzwald. Zwei Gruppen der Brandschützer aus der Stadt mit beeindruckenden Wasserfällen stellten sich der Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ nach bayerischem Standard. Hans Henninger wirkte übrigens an diesem Tag nicht nur bei den Tribergern Feuerwehrleuten mit, sondern auch bei den Gastgebern – der Flachsländer Feuerwehr. Möglich machte dies die Namensgleichheit des Flachsländer Gemeindeoberhaupts mit einem der badischen Feuerwehrleute. Natürlich bewiesen auch die Flachsländer ihr feuerwehrtechnisches Können. Für die Angehörigen der FFW Flachslanden stand eine Prüfung in Sachen Brandbekämpfung auf dem Programm.

An dem Ergebnis hatten die Schiedsrichter im Wesentlichen nichts auszusetzen. Jeder habe während dieser Leistungsprüfung dazugelernt, meinte Tischer mit Blick auf einen unkonventionell verlegten Schlauch. Nach getaner Arbeit durfte jeder der Teilnehmer das Leistungsabzeichen entgegennehmen. Lob gab es von den Unparteiischen für die erfolgreiche Teilnahme. Die gute Vorbereitung habe sich bezahlt gemacht, so Tischer. Kommandant Frieder Schmidt – der oberste Flachsländer Feuerwehrmann – freute sich gleichfalls über die gute Leistung und lud sogleich ein zur nächsten Prüfung in zwei Jahren. Technische Hilfeleistung und abwehrender Brandschutz gehören zu den originären Aufgaben der Feuerwehren. Regelmäßig abzulegende Leistungsprüfungen helfen, die erworbenen Fähigkeiten zu erhalten und praktisch anzuwenden. Im Vordergrund steht dabei nicht so sehr Schnelligkeit als vielmehr genaues und sorgfältiges Arbeiten.

Ein gemütliches Beisammensein der fränkischen und badischen „Fire Fighters“ rundete den Frühsommertag ab. Die freundschaftliche Beziehung zwischen den Tribergern und den Flachsländern besteht seit Mitte der neunziger Jahre. Seit dieser Zeit statten die Schwarzwälder Kameraden immer wieder den Westmittelfranken einen Besuch ab. Umgekehrt ließen es sich die Flachsländer letztes Jahr nicht nehmen, den Feierlichkeiten zum 150jährigen Bestehen der Triberger Feuerwehr beizuwohnen. Einen besonderen Applaus verdiente sich jener Hans Henninger aus Triberg, der in wenigen Tagen wegen Erreichens der Altersgrenze nach rund 35 Jahren aus dem Feuerwehrdienst ausscheiden wird und daher letztmalig mit seinem Können und Wissen zum Erfolg beitrug.

Flachslanden, 25.06.2011

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Lorenz Mayerlen

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Die Kameraden bei der Leistungsprüfung (Foto: Lorenz Mayerlen)