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Freude über viel Geld - Flachslanden erhält Zuschuss aus ELER-Programm

Erstellt von Andrea Frank, FLZ |

„Eine der größten Investitionsmaßnahmen in die Infrastruktur unserer Gemeinde“: So bezeichnete Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger stolz die geplante Neugestaltung von Schulstraße, Rosenbacher Straße und Wiesenstraße mit Gesamtkosten von rund 1,9 Millionen Euro. Gestern wurde im Rathaus der Bescheid für die Förderung aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)“ überreicht.

Das Projekt kostet etwa 1 955 000 Euro, die Gemeinde erhält rund 384 900 Euro an Fördermitteln. Schon früher hatte man sich um Gelder aus dem ELER-Programm der Europäischen Union beworben. Der Antrag war zunächst abgelehnt worden (wir berichteten). Man startete einen zweiten Versuch – und die Hartnäckigkeit wurde belohnt. Gerhard Jörg, Leiter des Amts für Ländliche Entwicklungen, sprach von einem „vorgezogenen Weihnachtsgeschenk“, als er den Förderbescheid übergab. Mit der Verbesserung der Infrastruktur erreiche man eine „Verbesserung der Lebensqualität“. Dem stimmte Landrat Dr. Jürgen Ludwig zu: „Der ländliche Raum braucht Investitionen in die Infrastruktur“. Bürgermeister Henninger dankte den Landtagsabgeordneten Jürgen Ströbel und Dr. Peter Bauer für ihren Einsatz für den ländlichen Raum.

Bei der Sanierung will die Kommune Bäume pflanzen, Bänke aufstellen und die Verkehrssicherheit erhöhen. Daneben werden Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut, die Anbindung an die Kreisstraße werde verwirklicht, erklärte Planer Ulf-Holger Horwath. Jörg stellt in Aussicht, dass auch eine einfache Dorferneuerung umgesetzt werden könne. Starten soll die Maßnahme im Mai oder Juni 2018, der Abschluss wird im November 2019 angestrebt.

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Planung für die Sanierung von Schulstraße/Rosenbacher Straße und Wiesenstraße