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Generalversammlung 2011 der FFW Virnsberg

Erstellt von Alexander Biernoth/Bgm. Henninger |

Kontinuität an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Virnsberg

Die Mitglieder haben ohne Gegenstimme die Vorstandschaft im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Dieter Holler, der stellvertretende Vorsitzende Sebastian Reeg, der Schatzmeister Christian Schwarz und der Schriftführer Marko Geissler. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden die beiden Kassenprüferinnen Nicole Guggenberger und Hannelore Schmidt. Im kommenden Jahr soll, so kündigte der Vorsitzende an, der Mitgliedsbeitrag von derzeit drei Euro pro Jahr auf fünf Euro erhöht werden. Dazu ist aber erst ein Beschluss der Mitgliederversammlung nötig.

Der Vorsitzende Dieter Holler blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr zurück und berichtete, dass die Holzlege beim FFW-Gerätehaus renoviert wurde. Im kommenden Jahr werde die Lege noch neu gestrichen. Außerdem hat der Feuerwehr-Verein neue Bierzelt-Garnituren angeschafft, so dass jetzt wieder 24 Garnituren für Feierlichkeiten zur Verfügung stehen. Im kommenden Jahr, so Hollers Ausblick, werde das Grillfest am 26. Mai stattfinden. Der Vorsitzende appellierte an alle Mitglieder, nicht nach 25 Jahren aktiver Dienstzeit aus der Wehr auszuscheiden. Dies sei bisher üblich gewesen, aber mit Blick auf die Einsatzbereitschaft bat er, auch über diese Grenze hinaus aktiv bei der Wehr zu bleiben.

Der Schatzmeister der FFW im Flachsländer Gemeindeteil Virnsberg, Christian Schwarz, legte den Kassenbericht vor und sagte, das im abgelaufenen Jahr ein Überschuss in Höhe von 604 Euro erzielt werden konnte. Das Vermögen des Feuerwehr-Vereins belaufe sich derzeit, so der Schatzmeister, auf knapp 5800 Euro. Im abgelaufenen Jahr konnte die Ausstattung des Feuerwehr-Fahrzeugs durch einen Lichtmast, den der Verein finanziert hat, ergänzt werden. Es wurde auch ein Kompressor für das Gerätehaus angeschafft. Die Mitglieder sprachen Schwarz wie auch der gesamten Vorstandschaft einstimmig die Entlastung aus.

Der Kommandant der FFW Virnsberg, Matthias Siebert, berichtete, dass die wehr derzeit 125 Mitglieder umfasst, darunter 51 Aktive. Auch er appellierte an die aktiven Mitglieder, nicht nach 25 Jahren den  Dienst zu quittieren. Im abgelaufenen Jahr wurden 25 Übungen und eine Großübung durchgeführt, die Wehr musste drei Mal eine Straßensicherung übernehmen und war beim Osterfeuer beteiligt. Bei einem Starkregenereignis musste eine Straße gereinigt werden und es wurde, so berichtete der Kommandant, ein gebrauchtes Funkgerät für das Feuerwehr-Fahrzeug gekauft.

Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger betonte in seinem Grußwort, dass die Ausbildung entscheidend für die Wehren sei, um Tag und Nacht einsatzbereit zu sein. Im kommenden Jahr werde die Marktgemeinde Flachslanden beginnen, so kündigte Bürgermeister Henninger an, Schutzanzüge für die Ortsteilwehren anzuschaffen. Noch heuer müsse sich der Gemeinderat entscheiden, ob sich die Gemeinde am Probebetrieb für den Digitalfunk beteiligt. Da die Zuschusssituation noch nicht geklärt sei, könne dieser Beschluss nur vorbehaltlich gefällt werden.

Hans Henninger dankte dem Feuerwehr-Verein auch für die Beschaffung von Schneeketten für das Einsatzfahrzeug. Er kündigte auch an, dass noch vor Weihnachten eine Photovoltaikanlage auf dem Virnsberger Gerätehaus installiert werde. Kreisbrandmeister Werner Tischer berichtete von den Einsätzen in seinem Zuständigkeitsbereich und appellierte an die Aktiven, besonderen Wert auf die Eigensicherung bei Einsätzen zu legen. Im zu Ende gehenden Jahr seien drei Feuerwehrleute im Einsatz verletzt worden. Um die Sicherheit zu erhöhen, werde im kommenden Jahr auch ein Fahrsicherheitstraining angeboten, so dass die Fahrer der Einsatzfahrzeuge besser ausgebildet werden.

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