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Informationsveranstaltung über das geplante Wärmenetz Flachslanden

EBA GmbH und Gemeinde informierten die Bürger

Am 17.09.2012 fand die erste Informationsveranstaltung zum geplanten Nahwärmenetz Flachslanden statt. Über 80 Bürgerinnen und Bürger hatten sich im Saal des Gasthofs Rose eingefunden, um sich von Herrn Fischer von der EBA GmbH Triesdorf und Bürgermeister Henninger über die Planungen für das Wärmenetz Flachslanden informieren zu lassen. Herr Fischer erklärte zuerst die Arbeit der EBA GmbH allgemein und ging dann auf den technischen Aufbau und die Funktionsweise von Nahwärmenetzen ein. Ein wichtiger Punkt war auch der Kostenvergleich zwischen einem Wärmenetz und Heizungen mit den bisher üblichen Brennstoffen Öl, Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets. Es zeigt sich, dass bei Betrachtung der Gesamtkosten (Brennstoff, Anschaffung der Heizungsanlage und Wartung) der Anschluss an ein Wärmenetz fast immer die deutlich günstigere Alternative ist. 

Daneben bringt ein Wärmenetz noch viele weitere Vorteile wie Beitrag zum Klimaschutz durch Einsparung von CO2, weitgehende Unabhängigkeit von schwankenden und steigenden Ölpreisen, Nutzen der Abwärme der Biogasanlagen. Wir nutzen das Angebot in unserer Gemeinde und stärken sie damit nach dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Das Geld des Dorfes dem Dorfe“. Anschließend standen Herr Fischer und Bürgermeister Henninger noch für Fragen zur Verfügung. Die Möglichkeit wurde in einer angeregten Diskussionsrunde auch ausgiebig genutzt.

Die EBA GmbH hat errechnet, dass vom Wärmenetz voraussichtlich zwischen 70 und 80 Haushalte mit Wärme versorgt werden können. Wenn das Interesse stärker sein sollte können auch Möglichkeiten zur Vergrößerung des Wärmenetzes in Betracht gezogen werden. Mit dem Mitteilungsblatt Oktober 2012 wurden die Erhebungsbögen an alle Haushalte im Hauptort Flachslanden verteilt. Damit wurde unverbindlich das grundsätzliche Interesse des Anschlusses an das Wärmenetz abgefragt, um weiterplanen zu können.

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Über 80 Bürgerinnen und Bürger informierten sich und diskutierten über das geplante Wärmenetz