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Internationale Deutsche Modellflug-Meisterschaft

Der Modellflugplatz zwischen den Gemeindeteilen Neustetten und Schmalnbühl war am ersten Septemberwochenende wieder der Mittelpunkt der Modellfliegerwelt Deutschlands. Der Modellfliegerverein (MFV) „Albatros“ Flachslanden hat die 18. Internationale Deutsche Meisterschaft für Akro Segelflugmodelle. An dem Wettbewerb haben sich 58 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt.

Akro-Segelflugzeuge sind in leichter Kunststoff-Faserbauweise gebaut, fliegen ohne mechanischen Antrieb, zeichnen sich, wie der Vorsitzende Erwin Berger sagte, durch kraftvollen, eleganten und harmonischen Flugstil aus, ermöglichen lautloses und präzises Fliegen und erfordern von den Piloten an den Fernsteuerungen ein hohes Maß an fliegerischem Können. Zur internationalen Deutsche Meisterschaft waren Modelle zugelassen, deren Vorbild eindeutig einem für den Kunstflug zugelassenen Original entsprechen und sie haben Spannweiten zwischen fünf bis acht Meter. Das Gewicht der Flugmodelle liegt zwischen 15 bis 20 Kilogramm. Die teilnehmenden Modellsegelfliegerpiloten mussten in fünf Durchgängen antreten, darunter zwei bekannte und zwei unbekannte Pflichtprogramme sowie ein Kürdurchgang. Die Modellsegelflugzeuge wurden von motorisierten Modellflugzeugen auf eine von zirka 450 Meter geschleppt, dort wurde das Schleppseil ausgeklinkt und dann begann das Vorführen der Flugfiguren.

Der größte Teil der Modellpiloten hat auf dem Areal des MFV gezeltet oder in Wohnwägen übernachtet. Vom MFV „Albatros“ waren rund 20 Helfer im Einsatz, um für einen reibungslosen Ablauf, aber auch für die Bewirtung der Teilnehmer zu sorgen.

Die Siegerehrung wurde am Sonntag von Erwin Berger, dem Vorsitzenden des Modellfliegervereins vorgenommen. Das Wetter sei für die Deutscher Meisterschaft gerade noch akzeptabel gewesen, so Erwin Berger. Vor allem der böige Wind hat die Piloten für Probleme gestellt. 

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Foto: Biernoth