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Kirchweih in Sondernohe

Im Gemeindeteil Sondernohe wurde am ersten Septemberwochenende Kirchweih gefeiert. Die Festlichkeit endete am Kirchweihmontag mit der Verlosung eines Rehbocks.

Im Mittelpunkt stand, wie in den Vorjahren, das Aufstellen eines 27 Meter hohen Kirchweihbaumes vor dem Dorfwirtshaus, der heuer letztmals in einem Erdloch aufgestellt wurde, berichtete Flachslandens zweiter Bürgermeister Willy Kirschbaum. Aus Sicherheitsgründen werde die Marktgemeinde Flachslanden für die beiden Gemeindeteile Sondernohe und Virnsberg Baumständer aus Stahl anschaffen, so dass die Kirchweihbäume in den beiden Orten in Zukunft sicherer stehen. Vielleicht, so Kirschbaum, werde der Kirchweihbaum zur Kirchweih Anfang Oktober in Virnsberg schon in dem neuen Ständer stehen können.

In Sondernohe hatten sich Unbekannte heuer auch einen üblen Scherz erlaubt und des Loch für den Kirchweihbaum mit Beton ausgegossen, so dass es erst mit viel Aufwand wieder freigelegt werden musste.

Mit dem Besuch zeigte sich Kirschbaum mehr als zufrieden. Trotz der kühlen Temperaturen waren die Plätze unter freiem Himmel vor dem Wirtshaus immer gut belegt.

Am Sonntag zog wieder ein Festzug mit den beiden Kirchweihsäuen durch den Ort begleitet von der Trachtenkapelle Sondernohe. Die beiden Jugendlichen haben dabei viel Dreck aus dem Kemmathbach und aus den Regenabläufen entlang der Straße herumgeschmissen und waren auf der Suche nach dem für sie versteckten Bierfass. 

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Kirchweihumzug in Sondernohe; Foto: Biernoth