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Mostfest 2015

Bereits zum 24. Mal hatte der Verein für Gartenbau und Landespflege zu einem Mostfest in den gemeindlichen Bauhof eingeladen. Die Mitglieder des Vereins um den Vorsitzenden Willy Kirschbaum hatten die Bevölkerung zu Essen und Trinken sowie zur Verkostung von frischgepresstem Apfelsaft aus heimischen Früchten eingeladen. Eigentlich, so erinnert sich der Vorsitzende, fand das erste Mostfest vor 25 Jahren statt, aber einmal wurde aufgrund des Vereinsjubiläums ausgesetzt, so dass heuer erst das 24. Mostfest stattgefunden hat. Im kommenden Jahr, so freut sich Kirschbaum, werde dann mit dem 25. Mostfest ein Jubiläum gefeiert.

Heuer hatten sich die Organisatoren einen Zucchini-Wettbewerb für Kinder ausgedacht und dabei sollte die größte Zucchini, die in Flachslanden gewachsen ist, prämiert werden. Leider, so bedauerte Kirschbaum, haben sich nur drei Kinder mit einer Riesen-Zucchini beteiligt.

Als besondere Attraktion hatte Kirschbaum schon vor einer Woche Apfelsatz gepresst und diesen mittlerweile angegorenen Saft als „Apfel-Federweißen“ ausgeschenkt. Zu Gast war auch Annemarie Freytag aus Kröttenbach, Gemeinde Unterschwaningen, die als derzeit amtierende „Mostkönigin“ ein Grußwort gesprochen hat. Sie berichtete, dass es bei den frühen Apfelsorten heuer aufgrund der langen Trockenheit im Sommer schlechte Ernteaussichten gebe. Bei den späteren Apfelsorten seien die Ernteaussichten dagegen sehr gut.

Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger berichtete, dass die Marktgemeinde als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Moststraße“ die Ausarbeitung eines Tourismus-Marketing-Konzeptes im Rahmen des Leaderprogramms 2014 bis 2020 unterstützt. Auch Flachslanden erhofft sich durch die Vermarktung des auf den Streuobstwiesen gewonnenen Mostes einen touristischen Mehrwert.

 

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Unser Foto zeigt das Pressen von Äpfeln. Foto: Biernoth