Bei der 28. Ausgabe des Wanderpokalschießens der Virnsberger Vereine hatte die Durststrecke der gastgebenden Schützen nach 19 Jahren ein Ende. Zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 konnten die Hausherren einmal wieder den Pokal stemmen. Mit dem dritten Erfolg ziehen die Virnsberger Schützen nun in der Geamtsiegerliste mit der Kolpingsfamilie und dem Krieger- und Soldatenverein gleich.
Trotz einiger Parallelveranstaltungen war das Virnsberger Schützenhaus bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass die beiden Vorstände Christoph Strauß und Sabine Naus ein volles Haus begrüßen durften. Neben den Gästen hieß Christoph Strauß auch die Schirmherrin, Altbürgermeisterin Renate Herrmann, willkommen. Sie spendiert seit Jahren den Wanderpokal sowie den Preis für den besten Einzelschützen.
Neben dem Vereinspokalschießen standen an diesem Abend auch zwei Vereinsjubiläen auf dem Programm. Für 25-jährige treue Mitgliedschaft beim SV Virnsberg wurde die Ehrung von Petra Büchler und Marko Geißler nachgeholt. Beide erhielten eine Ehrenurkunde sowie eine Anstecknadel.
Den Regeln des Wettbewerbs entsprechend trat jeder Verein mit einer sechsköpfigen Auswahl an. Jeder Schütze gab 10 Schuss mit dem Luftgewehr ab, der beste Teiler kam in die Wertung, wobei das schlechteste Einzelergebnis gestrichen wurde.
Beim ersten Pokalschießen auf digitalen Schießständen kamen offenbar viele Teilnehmer mit der technischen Umstellung bestens zurecht, denn gleich 12 Zehner fanden sich auf der Ergebnisliste. Den drittbesten Schuss des Abends gab Olaf Pitterling vom Krieger- und Soldatenverein mit einem 163,67 Teiler ab. Die Schützenkönigin des Jahres 2018 Nicole Guggenberger schob sich mit einem 150,95 Teiler auf Rang 2. Nach 2009 und 2017 machte Helmut Büchler, der für die Freiwillige Feuerwehr am Stand war, mit einem ausgezeichneten 27,16 Teiler, dem mit Abstand besten Schuss des Wettbewerbs, seinen Hattrick perfekt.
Mit einem Gesamtresultat von 2.807,0 Teilern reichte es für das Team der Kolpingsfamilie heuer nur für Platz 6. Knapp besser machte es die Blaskapelle Virnsberg, deren Teiler sich auf 2.626,8 addierten. Unter die 2000-Teilermarke schaffte es die Mannschaft des Krieger- und Soldatenvereins: Sie belegte mit 1.943,1 Teilern den 4. Platz. Der Obst- und Gartenbauverein, Pokalsieger des Vorjahres, sicherte sich mit 1.498,9 Teilern Rang 3.
Trotz einer beachtlichen Teilersumme von 1.270,9 war den Floriansjüngern der 10. Pokalsieg nicht vergönnt, denn die Virnsberger Schützen verstanden es, ihren Heimvorteil zu nutzen. 1.148,3 Teiler reichten heuer für Rang 1 und die Riege um ihre beste Schützin Nicole Guggenberger konnte die begehrte Wandertrophäe entgegen nehmen, bevor diese, mit Flüssigem gefüllt, einige Male die Runde machte.
Für die zwei besten Mannschaften gab es nach alter Tradition Freibier, für die Drittplatzierte eine Flasche Schnaps. Die besten Einzelschützen konnten sich zusätzlich noch über den obligatorischen Siegerschnaps freuen, und wie jedes Jahr wurde auch der 36. Rang mit einem "Trost"-Schnaps belohnt. Alle Ergebnisse sind auf der Homepage des Schützenvereins Virnsberg unter "www.sv-virnsberg.de" nachzulesen.
Petra Büchler Marko Geißler
Neben dem Vereinspokalschießen standen an diesem Abend auch zwei Vereinsjubiläen auf dem Programm. Für 25-jährige treue Mitgliedschaft beim SV Virnsberg wurde die Ehrung von Petra Büchler und Marko Geißler nachgeholt. Beide erhielten eine Ehrenurkunde sowie eine Anstecknadel.
Den Regeln des Wettbewerbs entsprechend trat jeder Verein mit einer sechsköpfigen Auswahl an. Jeder Schütze gab 10 Schuss mit dem Luftgewehr ab, der beste Teiler kam in die Wertung, wobei das schlechteste Einzelergebnis gestrichen wurde.
Die besten Einzelschützen Nicole Guggenberger, Helmut Büchler, Olaf Pitterling
Beim ersten Pokalschießen auf digitalen Schießständen kamen offenbar viele Teilnehmer mit der technischen Umstellung bestens zurecht, denn gleich 12 Zehner fanden sich auf der Ergebnisliste. Den drittbesten Schuss des Abends gab Olaf Pitterling vom Krieger- und Soldatenverein mit einem 163,67 Teiler ab. Die Schützenkönigin des Jahres 2018 Nicole Guggenberger schob sich mit einem 150,95 Teiler auf Rang 2. Nach 2009 und 2017 machte Helmut Büchler, der für die Freiwillige Feuerwehr am Stand war, mit einem ausgezeichneten 27,16 Teiler, dem mit Abstand besten Schuss des Wettbewerbs, seinen Hattrick perfekt.
Mit einem Gesamtresultat von 2.807,0 Teilern reichte es für das Team der Kolpingsfamilie heuer nur für Platz 6. Knapp besser machte es die Blaskapelle Virnsberg, deren Teiler sich auf 2.626,8 addierten. Unter die 2000-Teilermarke schaffte es die Mannschaft des Krieger- und Soldatenvereins: Sie belegte mit 1.943,1 Teilern den 4. Platz. Der Obst- und Gartenbauverein, Pokalsieger des Vorjahres, sicherte sich mit 1.498,9 Teilern Rang 3.
Die Siegermannschaft des SV Virnsberg - v.l.n.r.: Sebastian Reeg, Thomas Hertlein, Sebastian Ernst, Nicole Guggenberger
Trotz einer beachtlichen Teilersumme von 1.270,9 war den Floriansjüngern der 10. Pokalsieg nicht vergönnt, denn die Virnsberger Schützen verstanden es, ihren Heimvorteil zu nutzen. 1.148,3 Teiler reichten heuer für Rang 1 und die Riege um ihre beste Schützin Nicole Guggenberger konnte die begehrte Wandertrophäe entgegen nehmen, bevor diese, mit Flüssigem gefüllt, einige Male die Runde machte.
Für die zwei besten Mannschaften gab es nach alter Tradition Freibier, für die Drittplatzierte eine Flasche Schnaps. Die besten Einzelschützen konnten sich zusätzlich noch über den obligatorischen Siegerschnaps freuen, und wie jedes Jahr wurde auch der 36. Rang mit einem "Trost"-Schnaps belohnt. Alle Ergebnisse sind auf der Homepage des Schützenvereins Virnsberg unter "www.sv-virnsberg.de" nachzulesen.
